Vordere Kreuzbandruptur

Vordere Kreuzbandruptur

Der Weg zur Genesung: Wie man gesund und motiviert bleibt während man sich von einer Vordere Kreuzbandruptur erholt

In diesem Blogpost geht es darum, wie man während der Genesung nach einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes gesund und motiviert bleibt. Wir werden Tipps und Ratschläge teilen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Rückkehr zu einem aktiven Leben zu erleichtern. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zur Genesung gehen und positiv bleiben! Auf dieser Seite befassen wir uns speziell mit der Diagnose einer Vorderen Kreuzbandruptur. Dies gehört zu den häufigsten Sportverletzungen des Kniegelenks. In Europa verletzen sich von 100.000 Menschen etwa 81 am Kreuzband. Insbesondere Sportarten mit plötzlichen Abbrems- bzw. Beschleunigungs- oder Dreh-/Landebewegungen sind anfälliger für diese Art von Verletzung. Daher ist es äußerst wichtig, dass der Sportler eine angemessene Rehabilitation erhält, um ihn sicher und so schnell wie möglich wieder zurück in seine Sportart führen zu können und gleichzeitig das Risiko eines erneuten Risses so gering wie möglich zu halten. Wie diese Rehabilitation aussieht erfahren Sie hier. UNSERE ERFAHRUNG Gerne teilen wir einige unserer Erfahrungen zum Thema Vordere Kreuzbandruptur mit Ihnen und stellen Ihnen dabei Lennart vor - ein Fallbeispiel aus unserer Praxis: Nach einem Teilriss wurde Lennart mittels einer sogenannten Internal Brace Technik operiert und hat es geschafft, bereits drei Monate nach der Operation wieder Fußball zu spielen.

WIE ENTSTEHT DIE PROBLEMATIK?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Verletzungen, die durch den Mechanismus der Verletzung verursacht werden. Zum einen gibt es Rupturen, die aufgrund des Kontakts mit einem Gegner auftreten, wie beispielsweise bei Zwei-gegen-Zwei-Situationen in Ballsportarten. Zum anderen entstehen sie ohne Kontakt zu einem Gegner, zum Beispiel durch schnelle Richtungswechsel oder Landemanöver. Der Großteil der Verletzungen geschieht jedoch ohne Fremdeinwirkung und somit auch ohne jeglichen Gegnerkontakt. Daher werden die Bewegungsabläufe, die letztendlich zu einer solchen Verletzung führen können, folgendermaßen unterteilt:

 1) Feststehender Unterschenkel + Kniebeugung + Außenrotation des Unterschenkels + Innenrotation des Oberschenkels 

2) Innenrotation des Unterschenkels im Vergleich zur Außenrotation des Oberschenkels 

3) Überstreckung des Kniegelenks nach hinten, insbesondere bei einbeinigen Landungen. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Unterteilung dazu dient festzustellen welche Bewegungsarten das Trauma auslösen können.

 

SYMPTOME

Es werden zwei klinische Symptome beschrieben, die häufig während oder kurz nach einer Verletzung auftreten: Ein knackendes Gefühl wird wahrgenommen. Es bildet sich ein Bluterguss im Gelenk (Hämarthros). Kreuzbandrisse sind in der Regel sehr schmerzhaft und führen zu einer schnellen Schwellung des Kniegelenks. In seltenen Fällen können sie jedoch auch symptomlos verlaufen. Sportler berichten je nach Begleitverletzungen wie Meniskus- oder Seitenbandrissen sowie Verletzungen der Gelenkkapsel davon, dass sie nach dem Trauma Schwierigkeiten haben auf dem betroffenen Bein zu stehen. Bei isolierten Verletzungen kann es jedoch genau umgekehrt sein: Das Knie schmerzt nur leicht und kann noch relativ gut bewegt und belastet werden.

 

DIAGNOSTIK

Die Diagnose sollte innerhalb der ersten fünf Minuten nach einer Verletzung erfolgen, da die Schwellung danach keine zuverlässigen Aussagen mehr zulässt. Ein Physiotherapeut oder spezialisierter Orthopäde kann folgende Tests unmittelbar nach der Verletzung oder nachdem die Schwellung abgeklungen ist durchführen: - Lachmann Test (diagnostische Genauigkeit vergleichbar mit MRT) - Vordere Schublade - Pivot shift Test - Lelli's Test/ Levers Sign Diese Tests haben gemeinsam, dass entweder das Ober- oder Unterschenkel in Position gehalten wird und die andere Komponente bewegt wird. Die darauffolgende Bewegung wird anhand verschiedener Kriterien beurteilt und mit der gesunden Seite verglichen. Starken Schmerzen und hohe Muskelspannung können die Durchführung und Beurteilung dieser Tests erschweren. Daher können bildgebende diagnostische Methoden eine alternative Option sein: Magnetresonanztomographie (MRT) (Computertomographie [CT]) Aufgrund der Schwellung gestaltet sich jedoch auch hierbei die Diagnose schwierig. Deshalb sollte sie so schnell wie möglich nach dem Trauma erfolgen oder es könnte eine wiederholte Untersuchung während des subakuten Stadiums sinnvoll sein. Für diese Zwecke eignen sich insbesondere oben genannte bildgebende diagnostische Methoden, wobei das MRT bevorzugt werden sollte. In diesen Untersuchungen werden wichtige Strukturen im Knie dargestellt sowie häufig auftretende Begleitverletzungen wie Meniskusschäden oder Verletzungen des Außenbandes direkt ausgeschlossen/diagnostiziert. Dennoch ist Vorsicht geboten bei der Interpretation bildlicher Diagnoseverfahren. Nicht alle degenerativen oder schadhaften Veränderungen sind relevant, da sie auch normale Alterserscheinungen abbilden können. So wie sich unser äußeres Erscheinungsbild im Laufe des Lebens verändert (z.B. Falten), so verändern sich auch unsere inneren Strukturen."

 

 

ANATOMIE

Das vordere Kreuzband (VKB) befindet sich im Kniegelenk und verbindet den Oberschenkel mit dem Unterschenkel. Zusammen mit dem hinteren Kreuzband bildet es eine Bandstruktur. Das VKB entspringt einer kleinen Vertiefung am Oberschenkelknochen und verläuft schräg zum Unterschenkelplateau, wo es in der Mitte ansetzt. Das hintere Kreuzband verläuft genau entgegengesetzt, daher der Name "Kreuzbänder", da sie sich in der Mitte kreuzen. Die Aufgaben der Kreuzbänder sind vielfältig. Sie tragen zur Stabilität des Kniegelenks bei, indem das VKB die Vorwärtsbewegung des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel begrenzt und das HKB die Rückwärtsbewegung einschränkt. Allerdings sollte dies nicht die Hauptfunktion des Bandes sein, sondern vor allem die Muskulatur um das Gelenk herum - insbesondere die vorderen und hinteren Oberschenkelmuskeln sowie die Wadenmuskulatur - für Stabilität sorgen. Daher ist gut entwickelte und koordinierte Muskulatur einer der wichtigsten Schutzmechanismen und somit ein Schlüsselaspekt bei der Rehabilitation nach Verletzungen, aber dazu später mehr. Die zweite wichtige Rolle des VKB besteht darin, kontinuierliches Feedback über Kräfte zu geben, die auf das Knie wirken sowie Tiefensensibilität während aller Bewegungen zu ermöglichen. Dies liegt daran, dass band-und kapselartige Strukturen um das Gelenk eine Vielzahl von Mechanorezeptoren enthalten. Auch dieses System wird durch Verletzungen oder Operationen beeinflusst. Daher sollte auch hier ein Schwerpunkt des Trainings zu Beginn der Rehabilitation gelegt werden.

 

 

RISIKOFAKTOREN

Risikofaktoren lassen sich in extrinsische (äußere) und intrinsische (innere) Faktoren unterteilen. Extrinsische Faktoren umfassen alle Einflüsse von außen auf den Körper, wie zum Beispiel die Sportart, Sportgeräte, Fliehkräfte, Bodenreaktionskräfte sowie Gegner und Hindernisse. Die Häufigkeit von Verletzungen hängt mit dem Kontakt in einer Sportart zusammen - je mehr Kontakt besteht, desto höher ist das Risiko. Sprünge, Landungen sowie abruptes Abbremsen oder Beschleunigen erhöhen ebenfalls das Verletzungsrisiko. Zudem begünstigt eine schwache Oberschenkel- und Hüftmuskulatur sowohl in Bezug auf Kraft als auch Koordination einen Kreuzbandriss. Intrinsische Faktoren hingegen sind physiologischer Natur und teilweise nicht beeinflussbar. Dazu zählen die Anatomie des Körpers, Geschlecht, Alter, Muskelmasse und Konstitution des Körpers sowie genetisch bedingte Verteilung der Muskelfasern und metabolische Einflüsse. Ermüdungszustände spielen ebenso eine Rolle wie Ängste oder psychologisches Profil einer Person sowie ihre neuromuskuläre Leistungsfähigkeit. Auch vorangegangene Kreuzbandverletzungen oder allgemeine Krankheitsgeschichten können ein Risikofaktor sein.

 

MYTHEN

"Das Risiko von Arthrose steigt ohne vordere Kreuzbandrekonstruktion." 

Ein erhöhter BMI, körperliche Inaktivität und geschwächte Beinmuskulatur sind allgemeine Faktoren, die das Arthrose-Risiko erhöhen. Es wurde mehrfach wissenschaftlich widerlegt, dass nach einer nicht-operativen Behandlung einer Kreuzbandverletzung häufiger Anzeichen von Arthrose auftreten als nach einer Operation. Nach der Operation ist jedoch das Risiko für Arthrose sogar noch höher, vermutlich aufgrund des wiederholten Entzündungsmechanismus und der entzündungsfördernden Mediatoren, die den Knorpel schädigen können. Bei Verwendung einer Patellasehnen-Plastik besteht jedoch unabhängig vom Zeitpunkt der Operation eine erhöhte Rate an bildgebend dargestellter Arthrose. 

"Ohne vordere Kreuzbandrekonstruktion wird mein Knie nicht ausreichend stabilisiert." 

Die Stabilität eines Gelenks wird durch passive und aktive Strukturen gewährleistet. Im Fall des Kniegelenks umfassen die passiven Strukturen die anatomische Form sowie Bänder, Menisken und die Gelenkkapsel. Für die Stabilität sorgt vor allem auch die Muskulatur des Beins - sie ist also maßgeblich beteiligt. Das vordere Kreuzband allein trägt nicht ausschließlich zur Gelenkstabilität bei; diese Aufgabe kann auch von der Muskulatur übernommen werden, sofern sie gut vorbereitet und trainiert ist. Mehrere Studien haben Patienten mit vorderer Kreuzbandrekonstruktion und Rehabilitation sowie Patienten, die nur eine Rehabilitation ohne Rekonstruktion durchliefen, über Jahre begleitet. Es wurden subjektive Messungen zu Schmerz, Beschwerden, Alltagsaktivitäten und sportlichen Aktivitäten durchgeführt sowie Tests zur mechanischen Stabilität des Knies und zum Erreichen des vor der Verletzung vorhandenen Aktivitätsniveaus. Die Studien kommen zu vergleichbaren Ergebnissen: Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen den direkt operierten Patienten, denen erst nach der Rehabilitation eine Operation folgte oder jenen, die konservativ behandelt wurden.

 "Das vordere Kreuzband kann sich nicht von selbst regenerieren." 

Obwohl Patienten langfristig auch ohne dieses Band auskommen können, zeigen mehrere Studien auf, dass sich die Endstümpfe des vorderen Kreuzbands wieder verbinden können. In einer Studie wurden 14 athletische Patientinnen und Patienten mit akuter Ruptur des vordersten Kreuzbands untersucht. Eine Operation war für alle notwendig; jedoch lehnten sie diese aus verschiedenen Gründen ab und entschieden sich unabhängig von der Studie für eine konservative Behandlung. Nach 25-36 Monaten wurde bei allen Probandinnen und Probandena ein vollständig geheiltes vorderes Kreuzband festgestellt. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass nicht alle Kreuzbandverletzungen eine Tendenz zur Selbstheilung zeigen. Unklar bleibt noch immer unter welchen Umständem das Wieder-Zusammenwachsen der Endstümpfe möglich ist."

 

VIEL GESTELLTE FRAGEN

„Ist das Tragen einer Orthese nach einer Operation notwendig?“ 

Eine Orthese wird in den ersten Wochen nach der Operation eingesetzt, um das Transplantat zu stabilisieren und zu schützen. Die Wirksamkeit dieses Effekts ist jedoch nicht ausreichend belegt. Mehrere Studien haben gezeigt, dass diese starren Orthesen einen negativen Einfluss auf die Aktivität der Beinmuskulatur und somit auf die Stabilität des gesamten Gelenks haben können. Die Muskulatur kann dadurch teilweise geschwächt oder überaktiviert werden. Die erhofften funktionellen Effekte wie verbesserte Tiefensensibilität, Gleichgewicht und Koordination konnten bei Patienten mit orthopädischer Versorgung nicht klinisch relevant festgestellt werden. Aktuelle Studien zeigen auch keine Verbindung zwischen orthopädischer Versorgung und einer geringeren Rückfallrate. Eine Orthese verbessert nicht das postoperative Ergebnis einer Kreuzbandrekonstruktion. Somit sind die Auswirkungen und der Mehrwert einer orthopädischen Versorgung nach dieser Art von Operation zweifelhaft. 

„Ab wann kann man wieder mit dem Joggen beginnen?“ 

Laufen bildet eine grundlegende Basis vieler Bewegungen und ist daher ein Meilenstein im Rehabilitationsverlauf. Laufen erfordert Kraft sowie neuromuskuläre Kontrolle. Jeder einzelne Schritt beim Laufen erzeugt Bodenreaktionskräfte, die das 2- bis 3-fache des Körpergewichts erreichen können. Diese Entscheidung wird nicht anhand von Zeitpunkten getroffen, sondern basierend auf bestimmten Kriterien. Durchschnittlich liegt der Zeitpunkt zwischen der 8. und 16. Woche nach der Operation. Die Kriterien für den Beginn des Laufbandtrainings mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h sind: - Schmerzen auf einer Skala von 0 bis 10 bei weniger als 2 - Keine Schwellung oder Flüssigkeitsansammlungen mehr vorhanden - Volle Streckung des Beins möglich - Das Knie kann im Vergleich zur nicht betroffenen Seite zu mindestens 95% gebeugt werden - Die isometrische Kraftentwicklung der Oberschenkelmuskulatur (Beuger und Strecker) beträgt mindestens 70% im Vergleich zur nicht betroffenen Seite - Funktionelle Tests wie Step-Ups, Einbein-Sprünge und Einbein-Kniebeugen sollten gut ausführbar sein, wobei mindestens eine Leistungsfähigkeit von über 70% im Vergleich zur nicht betroffenen Seite erreicht werden sollte.

Eine Vordere Kreuzbandruptur kann ein schwerwiegender Eingriff in das Leben eines Menschen sein. Die Verletzung erfordert nicht nur eine physische Genesung, sondern auch eine mentale Herausforderung. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Weg zur Genesung ein Prozess ist, der Geduld und Motivation erfordert. Es ist normal, dass man sich überwältigt fühlt und Angst hat, dass man nie wieder zu seiner früheren Stärke zurückkehren wird. Aber es gibt Hoffnung! Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Maßnahmen kann man sich von einer Vordere Kreuzbandruptur vollständig erholen und stärker als je zuvor zurückkehren. In diesem Blogartikel werden wir uns darauf konzentrieren, wie man gesund und motiviert bleibt, während man sich von einer Vordere Kreuzbandruptur erholt. Wir werden die wichtigsten Maßnahmen besprechen, die notwendig sind, um diese Verletzung zu heilen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Wir werden auch darüber sprechen, warum es so wichtig ist, einen positiven Geist aufrechtzuerhalten und wie man sich selbst ermutigt. Es mag schwierig erscheinen, aber es gibt viele Strategien zur Bewältigung dieser Verletzung. Zuallererst ist es entscheidend, dass man seine eigenen Grenzen kennt und respektiert. Man sollte niemals versuchen, schneller als nötig zu heilen oder mehr zu tun als der Körper verkraften kann. Stattdessen sollte man langsam und stetig Fortschritte machen und immer auf die Signale des Körpers achten. Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Muskeltraining. Durch gezieltes Training kann man die Muskeln um das Knie herum stärken und somit das Risiko von weiteren Verletzungen minimieren. Auch eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel können den Heilungsprozess unterstützen. Insgesamt erfordert der Weg zur Genesung viel Geduld, Motivation und Engagement. Es ist normal, dass es Rückschläge gibt, aber man sollte sich nicht entmutigen lassen. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Maßnahmen kann man sich vollständig von einer Vordere Kreuzbandruptur erholen und zurückkehren, stärker als zuvor.

 

 

2. Welche Maßnahmen sind wichtig, um eine Vordere Kreuzbandruptur zu heilen?

Eine Vordere Kreuzbandruptur ist eine schwere Verletzung, die Geduld und eine gezielte Behandlung erfordert, um wieder vollständig genesen zu können. Um die Heilung zu beschleunigen, sind verschiedene Maßnahmen wichtig. Dazu zählen neben der konservativen Therapie auch gezieltes Muskeltraining und eine ausgewogene Ernährung. Eine konservative Therapie kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Darüber hinaus ist es wichtig, den betroffenen Bereich regelmäßig zu kühlen und hochzulagern. Ein gezieltes Muskeltraining kann dazu beitragen, die Stabilität des Kniegelenks wiederherzustellen und Verletzungen vorzubeugen. Auch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für einen schnelleren Heilungsprozess. Wer sich an diese Maßnahmen hält und Geduld sowie Motivation aufbringt, wird auf dem Weg zur Genesung erfolgreich sein und in absehbarer Zeit wieder schmerzfrei laufen können.

3. Warum ist es wichtig, einen motivierenden Geist zu bewahren?

Um eine Vordere Kreuzbandruptur zu heilen, gibt es viele wichtige Maßnahmen. Aber neben der richtigen Ernährung, Nahrungsergänzung und Bewegung ist es auch wichtig, einen motivierenden Geist zu bewahren. Eine Verletzung kann nicht nur körperlich, sondern auch emotional herausfordernd sein. Es ist leicht, sich in negativen Gedanken und Gefühlen zu verlieren. Aber eine positive Einstellung und die Fähigkeit, sich selbst zu ermutigen, können den Heilungsprozess erheblich beeinflussen. Wenn man sich auf das Positive konzentriert und kleine Fortschritte feiert, kann man sich selbst motivieren und die Genesung beschleunigen. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Weg zur Genesung Zeit braucht und Geduld erfordert. Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, dass man motiviert bleibt und sich auf die Genesung konzentriert. 

 

4. Fazit: Der Weg zur Genesung erfordert viel Geduld, Motivation und Engagement

WAS KÖNNEN SIE ALS PATIENT ODER ARZT BEI/VON UNS ERWARTEN?

Bei jedem neuen Patienten erwartet Sie zu Beginn der ersten Therapiesitzung ein ausführliches Gespräch mit einem unserer Therapeuten, um alle relevanten Informationen für die Behandlung zu erfassen und mögliche Hindernisse oder Warnsignale auszuschließen. Anschließend führt der Therapeut eine gründliche Untersuchung durch, um den aktuellen Stand Ihrer Rehabilitation genau feststellen zu können. Zusammen mit Ihnen erstellen wir auch ein individuelles Profil, das speziell auf Ihre Sportart oder Ihren alltäglichen Lebensanforderungen abgestimmt ist. Das Ziel davon ist es, einen klaren IST-Zustand zu definieren und erste Pläne für den SOLL-Stand festzulegen. Dieser Weg wird dann durchgeführt und kontinuierlich überwacht und bewertet, um jederzeit über Ihren aktuellen Leistungsstand informiert zu sein. Um diese Methode noch effizienter nutzen zu können und das volle Potenzial Ihrer Behandlung auszuschöpfen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer verlängerten Therapiedauer an. Das Ziel dieser Maßnahme ist es sicherzustellen, dass unsere Behandlung optimal genutzt wird und eine qualitativ hochwertige Therapie gewährleistet ist. Durch dieses erweiterte Konzept können unsere Therapeuten noch effektiver am Trainingsprozess arbeiten. Nach einer gründlichen Analyse Ihres Sports bzw. Alltags wird anhand der gesammelten Informationen ein individueller Rehabilitationsplan erstellt. Dieses Reha-Denkmodell basiert auf fortlaufender Evaluation des Heilungsprozesses sowie genauester Erfassung Ihres Leistungszustands. Jegliche Fortschritte in der Rehabilitation werden anhand von Kriterien und nicht auf Zeitbasis vorgenommen.

Der Weg zur Genesung nach einer Vorderen Kreuzbandruptur kann langwierig und herausfordernd sein. Es erfordert viel Geduld, Motivation und Engagement, um den Heilungsprozess erfolgreich zu durchlaufen. Eine positive Einstellung ist dabei von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, sich selbst zu ermutigen und sich auf kleine Fortschritte zu konzentrieren, anstatt sich von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Das Muskeltraining spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Genesung. Es hilft nicht nur dabei, die verletzte Stelle zu stärken, sondern auch andere Teile des Körpers zu trainieren, um Verletzungen in der Zukunft vorzubeugen. Darüber hinaus können eine ausgewogene Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und regelmäßige Bewegung den Heilungsprozess beschleunigen. Indem man sich auf diese Aspekte konzentriert und hart arbeitet, kann man sicherstellen, dass man bald wieder gesund wird und zurückkehren kann zu einem aktiven Lebensstil.


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Bernhard Klöcker & das Team vom Bewegungszentrum Klöcker

Das Expertenteam hat als kostenlosen Service diverse Themen bearbeitet, um einen wissenschaftlichen Hintergrund und Lösungsansätze zu geben. 

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